Es war eine schöne Erfahrung sich diesen Mystery auszudenken und zu begleiten.
Die vielen unterschiedlichen Ergebnisse zeigen, dass so eine „patchige Fahrt ins Blaue“ sowohl Spaß machen als auch zu einer Fahrt ins Rote, Grüne oder Gelbe werden kann. Wenn ich mir einen aussuchen dürfte, wüsste ich nicht welchen.
Hier mein fertiger Quilt; ich habe wirklich nur Reste verwendet. Auch der Rand ist ein etwas größerer Rest (Trachtenstoff), den ich sonst nirgends untergebracht habe – er begleitet mich schon eine Weile…nun hat er endlich einen „guten Platz“ gefunden.
Gequiltet hat meinen „Sommerwind“ Renate Poignée.
Aus Platzgründen habe ich nur die halbe Größe genäht.
Bis auf das Quilten war er schon länger fertig, hat mir aber irgendwie nicht gefallen. Aber es stimmt schon, manchmal muss man warten, bis eine Eingebung kommt. Zuerst habe ich nur Quadrate gequiltet, was jetzt nicht so schön ist, und dann das Binding angebracht. Abschicken mochte ich das Foto nicht. Es dauerte ein paar Wochen, dann hatte ich Ideen zum Freihandquilten. Einen Schönheitswettbewerb würde er wohl nicht gewinnen, aber nun bin ich zufrieden.
Durch Corona konnten wir uns nicht treffen. Durch Whats App haben wir Kontakt gehalten und unsere Näharbeiten gepostet. Nachdem ich meine Nine Patches gezeigt hatte, haben Vera Menz und Barbara Knocke begonnen auch Blöcke zu nähen. Marlies Jasinok folgte.
In Heft 142 hat Eli Thomae den ersten Schritt für den Mystery Sommerwind vorgestellt.
Ich habe meine Restekisten hervorgeholt und habe angefangen die Stoffe zu schneiden und die Nine Patches zu nähen.
Die Decke von Marlies ist fertig und meine auch. Marlies hat in der Mitte die hellgrauen Steifen mit der Hand gequiltet und den Rand maschinell. Ich habe die Streifen und den Rand maschinell gequiltet.
Vera sucht noch nach einem passenderen Stoff für die Dreiecke. Barbara überlegt noch, wie sie ihre Decke quiltet.
Es hat alle Spaß gemacht.
Das hat mir diesmal einiges Kopfzerbrechen bereitet, da ich gerne asymmetrisch arbeite. Ich habe mich nun für diese Anordnung entschieden, die Ninepatches in der Mitte mit Farbverlauf, alle Windmühlen an den Rand. Da ich mit der Hand quilte, wird es noch dauern bis der Quilt fertig ist.
Elisabeth Steffes-Mies gequiltet von Barbara Kubat-Rietz
Inge Priesters und ich haben den Mystery-Quilt 2021 mitgearbeitet.
Es war spannend bis zuletzt und es hat viel Spaß gemacht. Gequiltet wurden beide Tops von Barbara Kubat-Rietz. Wir sind jetzt schon gespannt auf den nächsten Mystery-Quilt.
Geschenk an eine „bunte Frau“, selbstgefärbte Stoffe, mein erster Mystery, aber bestimmt nicht der letzte.
Der Quilt wurde an eine Frau, die genauso bunt ist wie die Stoffstücke, verschenkt. Es sind lauter selbstgefärbte Stoffe, nur der schwarz/graue Stoff ist zugekauft. Mein erster Mystery, aber bestimmt nicht der letzte. Es hat so viel Spaß gemacht und ich freue mich schon aufs nächste Gildeheft.
Friederike Schwetasch
Ihre Mystery-Aufgabe hat meiner Hamburger Kusine Juliane und mir ein fröhliches Patchwork-Jahr beschert. Wir haben Stoffe getauscht, uns Ratschläge erteilt, Zwischenergebnisse dokumentiert und immerzu gerätselt, wie mit den schwarzen und grauen Hintergrundstoffen am Ende ein „Sommerwind“ wehen könnte.
Schließlich haben wir uns mit allen fertigen Teilen und verschiedenen Hintergrundstoffen zu einer „Auslege-Party“ getroffen und uns für unsere jeweilige Hintergrundfarbe entschieden.
Mich hat es dann beim Zusammennähen noch verlockt, ein Karree farblich aus der Reihe tanzen zu lassen (was viel komplizierter war, als ich dachte). Nun gefällt mir das fertige Top und ich finde es viel sommerlicher, als ich es erwartet hätte.
Als ich im ersten Heft letzten Jahres vom neuen Mystery las, dachte ich mir gleich: das ist was für mich! Ich liebe es, viele kleine Schnipselchen zu schneiden und neu aneinander zu nähen. Nur das Warten bis zum Dezember war eine Qual. Da meine Stoffvorräte fast unendlich sind (in vielen Jahrzehnten angesammelt), waren schnell die passenden Stöffchen gefunden. Einzig den grauen Stoff musste ich kaufen. Für den Rand hatte ich mir eigentlich ein schönes Gelb oder blau vorgestellt, leider war da jeweils nicht genug von da. So bin ich dann doch auf Rot ausgewichen. Von den drei Vorschlägen in Heft 145 hat mir dann der letzte am besten gefallen. Dort ist das Schwarz bzw. Grau nicht so dominant. Zwar sind dadurch in den beiden ersten die Linien klarer, aber das bunt durcheinandergewürfelte gefällt mir besser. Da das Ganze eine Kuscheldecke werden sollte, habe ich für die Rückseite ein Fleece genommen. Gequiltet habe ich einfach nur rund um die 9-Patches. Ich muss sagen, mir gefällt meine Decke sehr gut und ich bin zufrieden mit mir. Es machte einen Riesenspaß die Stoffstücke aneinander zu nähen und zu sehen, was daraus entsteht.
Edeltraud Kindler
Er hat uns ein ganzes Jahr Freude gemacht und wir waren auf jedes Gildeheft gespannt. Als dann im Dezemberheft die Auflösung kam, waren wir sehr begeistert.
Wir, die Saalbachquilterinnen, freuen uns alle auf unser erstes Treffen im April. Ich werde auf jeden Fall den neuen Mystery-Quilt der Gruppe vorstellen und hoffe, dass viele sich inspirieren lassen.