Stecknadeln
Stecknadeln
Ein interessanter Artikel zu Stecknadeln: http://moderncolognequilter.blogspot.de/2017/06/stecknadeln.html
Ich selbst empfehle als Aufbewahrungsort für Nadeln jedweder Art Plastikdosen, Nadelmäppchen oder ein hübsches Nadelkissen - niemals Metalldosen. Sieht gut aus, aber Metall auf Metall kann die Spitzen entschärfen. Für mich sind die normalen Stecknadeln mit dem kleinen Kopf von Prym ausreichend. Um sie aus dem Nadelkissen zu bekommen, nutze ich meine Fingernägel ... die sind nicht besonders lang. Der Fingernagel greift unter das Köpfchen, zieht es aus dem Nadelkissen raus und schwupps kann ich die Nadel greifen. Deshalb wäre eine Kramdose (egal ob Metall oder Plastik oder auch diese Magnetnadelkissen) nix für mich. Ohne mein Stecknadelkissen an der Nähmaschine gehts bei mir nicht.
Wie ist das bei Euch?
Auch ich habe ein Stecknadelkissen an der Maschine, gefüllt mit Sand, damit die Nadeln immer geschärft werden. Für unterwegs habe ich allerdings ein Magnetisches Nadelkissen, mit Griffrille und Deckel. Das ist wirklich praktisch.
Wie so viele unter uns, habe ich auch viele verschiedene Stecknadeln, angefangen von den kleinen Applizierstecknadeln, bis hin zu den großen dicken "Schwesternnadeln". Die sind toll, wenn ich nach dem Wenden Ecken herausarbeiten möchte.
Wenn ich ein Sandwich für die Maschine hefte, nehme ich inzwischen gerne von mir absichtlich verbogene Stecknadeln, die ich mit Ohrstöpseln sichere (diese Stöpsel habe ich mal in großer Menge günstig ersteigert). Die Stecknadeln sind viel dünner als die gebogenen Sicherheitsnadeln und hinterlassen keine Löcher im Top.
Die ersten Einträge hier stammen aus 07/2017 ... also vor 3 Jahren.
Inzwischen konnte ich auf dem großen weiten Patchworkmarkt neue andere Stecknadeln austesten und habe ein paar schöne - wenn auch nicht ganz preiswerte - interessante Nadeln gefunden:
Die Magic Pins von Taylor Seville.
Die Nadeln kommen in verschiedenen Stärken und Längen daher und haben einen charakteristischen Kopf, der die Hitze des Bügeleisens aushält.
Die superfeinen sind wirklich so fein wie versprochen: superfein ... und natürlich entsprechend empfindlich. Sie verbiegen schnell - aber sie machen auch absolut keine Löcher, so fein und zart sind sie.
Ich habe die Nadeln einem Härtetest bei einem Nähtreffen unterzogen. Ich muss sagen, der Preis schreckt erst ab, aber gutes Material macht sich einfach bezahlt und darf dann auch etwas kosten!
Natürlich nutze ich auch meine normalen Stecknadeln weiter. Aber bei Gelegenheit werden die Magic Pins aufgestockt. Geburtstage und andere Gelegenheiten werden sicher kommen.
Zunächst habe ich mir die mit den Blümchenköpfen gekauft, weil ich dachte, zum Quilten muss man die haben. Muss man nicht. Dann habe ich mir extra lange mit Glaskopf gekauft (Nachdem ich so einen Blümchenkopf mit dem Bügeleisen geschmolzen habe...). Ich komme mit ihnen nicht zurecht. Mittlerweile benutze ich die guten alten, die ich schon zum Kleidung Nähen hatte mit bunten Glasköpfen und bevorzugt die kleinen Applinadeln von Clover. Ich liebe sie!