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Jochen Hüttemann – Zwischen zwei Welten

Kursleiter:innenausbildung

Die Ausbildung zur Kursleiterin bzw. zum Kursleiter der Deutschen Patchwork Gilde e.V. gliedert sich in zwei Phasen: 

Zunächst werden die vier Grundmodule (Phase 1) absolviert, gefolgt von der Einreichung eines Bewerbungsquilts nach bestimmten Vorgaben. Nach erfolgreicher Bewerbung findet die eigentliche Kursleiterausbildung statt, die aus weiteren drei Modulen (Phase 2) besteht, inklusive einer Lehrprobe. Zum Abschluss entwerfen und nähen Sie einen Quilt nach einem jährlich wechselnden Thema. Die Zertifikate werden traditionell bei den jeweiligen Patchworktagen überreicht. Alle Kursarbeiten werden dort ausgestellt bzw. präsentiert. 

Die Kurse finden in den Kursräumen der Geschäftsstelle in Dortmund statt, immer freitags 16 Uhr bis sonntags 14 Uhr statt, mit Ausnahme des Moduls 1/2 K, das sonntags um 13 Uhr endet. Die vier Grundmodule stehen übrigens allen Mitgliedern offen, auch denjenigen, die nicht die komplette Ausbildung zur Kursleiterin absolvieren wollen.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Sie müssen Gildemitglied sein.

Sie müssen die 4 Grundmodule absolvieren, mit folgenden Themen: Grundlagenkurs, Traditionell, Modern, Farbe Nach erfolgreichem Abschluss der Grundmodule erstellen Sie einen Bewerbungsquilt und melden sich an mit Lebenslauf und Foto.

Grundlegende Medienkompetenz ist ebenfalls Voraussetzung. Dazu gehören der Empfang und das Verschicken von Emails (auch mit Anhängen), Fotografieren und Verschicken hochauflösender Fotos, Umgang mit Word oder ähnlichem Textprogramm, und mit simplem Grafikprogramm oder EQ (für die Vorlagen).

In 5 Schritten zur Kursleiterin

  • Phase 1 – Grundmodule

    Zunächst werden die vier Grundmodule absolviert:

    • Grundlagenkurs
    • Traditionell
    • Modern
    • Farbe
       
    1
  • Bewerbungsquilt

    Der Bewerbungsquilt ist ein Sampler, der die typischen Merkmale eines Quilts. Ihr Bewerbungsquilt wird von mindestens zwei Dozentinnen begutachtet. Wenn Ihre Bewerbung erfolgreich war, werden Sie in die Kursleiterausbildung aufgenommen.

    2
  • Phase 2 – Kursleiter:innenausbildung

    Nach erfolgreicher Bewerbung findet die eigentliche Kursleiterausbildung statt, die aus weiteren drei Modulen besteht, inklusive einer Lehrprobe.

    • Didaktik und Recht
    • Kommunikation
    • Lehrprobe

    Zusätzlich zu den drei Modulen bieten wir optionale Kurse für Kursleiter/innen (auch in der Ausbildung befindliche) an.

    3
  • Abschlussarbeit

    Zum Abschluss entwerfen und nähen Sie einen Quilt nach einem jährlich wechselnden Thema. Die Abschlussarbeit wird begleitet von einer Entwurfsmappe, die zusammen mit der Abschlussarbeit bewertet wird. Die Bewertung wird von mindestens zwei Dozentinnen durchgeführt. Bei positiver Bewertung findet bei den nächsten Patchworktagen die Zertifikatsübergabe statt.

    4
  • Ausstellung der Kursarbeiten bei den Patchworktagen

    Die Zertifikate werden traditionell bei den jeweiligen Patchworktagen überreicht. Alle Kursarbeiten werden dort ausgestellt bzw. präsentiert.
    Die Organisation der Ausstellung aller im Kurs entstandenen Arbeiten durch die „Zertifikanten“ selbst ist Teil der Ausbildung.

    5

Die Ausbildung im Detail

Phase 1 – Grundmodule

KL: Carmen Bickle

Modul 1G – Grundlagen des Patchworks

KL: Carmen Bickle

Wir beschäftigen uns mit handwerklichen Grundtechniken des traditionellen Patchwork-Nähens. Wie bekommt man eine perfekte Naht-Kreuzung hin? Warum fehlen an den Dreiecken die Spitzen? Welche Stoffe und Materialien sind geeignet? Arbeitsgeräte und Hilfsmittel werden vor- gestellt, Tipps und Tricks weitergegeben. 

In der Materialkunde sprechen wir über Nadeln, Garne, Vliese und mehr. Was ist bei Binding, Tunnel und Label zu beachten? In diesem Kurs bleiben keine Fragen offen.

KL: Annette Tatchen

Modul 2G – Gestaltungslehre Traditionelle Quilts

KL: Annette Tatchen

Der Kurs gibt eine Übersicht der Gestaltungsmöglichkeiten traditioneller Quilts. Verschiedene Muster werden erarbeitet und durch weitere Gestaltungselemente verändert. Dann wird anhand von Entwurfsskizzen und danach mit farbigem Papier ein eigener Block entworfen. Welche Wirkung hat der Block? Wie wirkt der Block als Flächenmuster? Gibt es Möglichkeiten, die Wirkung zu verändern? Was bewirken Farbe und Kontrast? Dies sind alles Fragen, die wichtig sind für die Gestaltung eines traditionellen Quilts. Sind die Entwürfe fertig, werden sie in Stoff umgesetzt und genäht. Daneben wird überlegt, wie man das Erlernte in Kursen anwenden und weitergeben kann.

KL: Barbara Lange

Modul 3G – Gestaltungslehre Moderne Quilts

KL: Barbara Lange

Was ist ein moderner Quilt? Wie unterscheidet er sich vom Art Quilt? Wie kann ich selbst einen modernen Quilt gestalten? Diese Fragen beantwortet der Kurs, indem grundlegende Designelemente und -prinzipien besprochen werden. Anschließend lernen wir, aufbauend auf elementaren Formen wie Linie, Kreis, Quadrat und Dreieck, Schritt für Schritt und weitestgehend ohne Maßband und Lineal, einen Quilt anhand eines Themas frei zu gestalten und zu nähen. Dabei wirst du deinen Arbeiten den Charakter geben, der deiner Persönlichkeit entspricht.

KL: Gesche Leinweber

Modul 4G – Farblehre

KL: Gesche Leinweber

Nach einer kurzen Einführung werden die entscheidenden Grundlagen der Farblehre (Itten, Küppers, Goethe) vermittelt. Anhand von praktischen Übungen werden wir den Einsatz von Farben, deren Wirkung, Bedeutung und Aussage überprüfen und die Anwendungsmöglichkeiten bei Quilts, Innenräumen usw. besprechen. Themen wie »Faszination Farbe«, »Das Gewicht der Farbe in der Kunst«, »Die Farbe und ihr Licht« bleiben nicht unerwähnt. Den Abschluss bilden die Farbpsychologie und die Wirkung der Farbe auf die Betrachtenden.

Bewerbung

Bewerbungsquilt

Der Bewerbungsquilt ist ein Sampler, der die typischen Merkmale eines Quilts aufweist:

  • Der Quilt wird komplett in drei Lagen gearbeitet.
  • Die Arbeit wird mit der Hand oder der Maschine gequiltet.
  • Auf der Rückseite wird oben und unten ein 10 cm breiter Tunnel stabil angenäht. Der obere Tunnel sollte geteilt sein, mit einem Abstand von ca. 3 cm in der Mitte.
  • Der Tunnel soll rechts und links 3 cm kleiner sein als der Quilt.
  • Ein Etikett mit Namen, Adresse, Titel, Entstehungsdatum sowie den Maßen Länge x Breite wird auf der Rückseite links unten angenäht.
  • Die Blöcke werden aus einer „Blockdatei“ entnommen, die Ihnen zu Verfügung gestellt wird. Aus jeder Blockdatei muss mindestens ein Block ausgewählt werden.
  • Der Quilt soll mindestens 9 Blöcke enthalten.
  • Die maximale Größe der Blöcke beträgt 30 cm (Fertigmaß).

Ihr Bewerbungsquilt wird von mindestens zwei Dozentinnen begutachtet. Wenn Ihre Bewerbung erfolgreich war, werden Sie in die Kursleiterausbildung aufgenommen. Diese findet in der Regel im zweiten Halbjahr statt. Normalerweise erhalten Sie bereits Ende Mai

  • das Thema für Ihre Lehrprobe und
  • das Thema für Ihren Abschlussquilt

So stehen Ihnen für die Vorbereitung Ihrer Lehrprobe ca. 5 Monate, für die Erstellung des Abschlussquilts ca. 10 Monate zu Verfügung. Ein tabellarischer Zeitplan findet sich auf der letzten Seite.

Der Bewerbungsquilt darf nicht  vor dem Begutachtungstermin im April ausgestellt oder auf Social Media gezeigt werden. Damit möchten wir die Neutralität gewährleisten.

Optionale Kurse

KL: Simone Zacher

Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

KL: Simone Zacher

Dieser Kurs ist eine Mischung aus theoretischem Input und Planungspraxis. Das eigene Nähen gerät hier in den Hintergrund und ist allenfalls ein Randthema. Bei der textilen Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Das beginnt schon bei der methodischen Vorbereitung: Das Copyright und hilfreiche Materialien sind in diesem Kurs ebenso Thema wie eine sinnvolle Zeitstruktur des geplanten Angebotes. Wir nehmen die Altersstruktur der Gruppen in den Blick und überlegen uns passgenaue Angebote. Die Planung für heterogene Gruppen steht ebenso im Fokus: Wie gehe ich mit den unterschiedlichen Voraussetzungen um? Worauf muss ich bei der konkreten Vorbereitung für meine Gruppe achten? Wie gehe ich mit Verhaltensschwierigkeiten und komplizierten Eltern um? Außerdem wird es um rechtliche und versicherungstechnische Fragen gehen: Abhängig von Ort (Schule, Jugendzentrum, privat etc.) und dem äußeren Rahmen des Kurses (Unterricht, AG, Ferienfreizeit etc.) sind unterschiedliche Punkte zu bedenken. Du hast Lust, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, aber weißt noch nicht genau, wie du das angehst? Dann bist du in diesem Kurs richtig.

KL: Heike Rosenbaum

Grundkurs Ruler Quilten

KL: Heike Rosenbaum

Quilten ist für jeden Quilt das »i-Tüpfelchen«. Eine schön gequiltete Decke zieht die Augen in den Bann, macht den Quilt zum »Erbstück«. Doch das Quilten von geraden Linien, gleichmäßigen Bögen und regelmäßigen Abständen ist freihand fast nicht zu schaffen. Lange haben Ruler schon bei den Longarm-Maschinen Einzug gehalten. Nun kann man sie auch an der Nähmaschine zu Hause nutzen. 

Ein wenig Übung, ein paar Tipps und schon bist du auf einem guten Weg zu neuen Möglichkeiten. Begib dich auf eine spannende Reise zu den neuen Möglichkeiten, die sich uns bieten. Kombiniere Ruler Quilting mit FMQ.

KL: Silke von Hoffmann

Die digitale Kursleitung

KL: Silke von Hoffmann

Digitalisierung hat uns alle in den letzten Jahren beschäftigt und auch vor uns Patchworker:innen nicht Halt gemacht. Um auch Kursleiter:innen fit für Online-Formate zu machen, haben wir diesen Kurs entwickelt. Themen sind die Vermittlung von PowerPoint-Grundlagen, der Einsatz und Umgang mit Technik, Besonderheiten bei der Kommunikation sowie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Online-Kurses. Achtung: Der Kurs findet an zwei Terminen statt. Nach dem ersten Termin wird es eine kleine Übungsaufgabe geben, die bis zum zweiten Kurstermin vorbereitet werden soll.

KL: Heike Rosenbaum

Quilten

KL: Heike Rosenbaum

Der Abschluss jedes Quilts, vom Binding abgesehen, ist das Quilting. Es gibt dem Quilt das gewisse Etwas, ist gewissermaßen die Kür. In diesem Kurs beschäftigen wir uns vorwiegend mit dem Maschinenquilten. Kleine Vlies-, Garn- und Nadelkunde sind die Grundlagen für das Quilten mit Obertransport und FMQ (Free Motion Quilten)

Phase 2 – Kursleiter:innenausbildung

KL: Dr. Wolfgang Heinz und Silke von Hoffmann

Modul 1K – Didaktik und Recht

KL: Dr. Wolfgang Heinz und Silke von Hoffmann

In diesem Kombimodul beschäftigen wir uns mit den Aufgaben der Kursleiterin/des Kursleiters »abseits« vom Patchwork. Themen sind zum einen praktische Dinge wie Kursplanung, Kursbeschreibung, Erstellung von Materiallisten und Arbeitsblättern, Visualisierungen, Werbung sowie die Vorbereitung einer Ausstellung. Zusätzlich gibt es einen kleinen Einblick in die Quilt-Geschichte. 

Am Sonntag geht es dann um die rechtliche Situation als Kursleiter:in: Was darf ich als Kursleiter:in? Was muss ich z. B. beim Copyright, beim Fotografieren, bei der Verwendung von Texten aus Publikationen usw. beachten?

KL: Silke von Hoffmann

Modul 2K – Kommunikation

KL: Silke von Hoffmann

Wir kommunizieren alle – immer. Doch worauf muss ich achten, wenn ich mit einer Gruppe kommuniziere, die ich nicht kenne oder mit der ich nicht gut vertraut bin? Wie präsentiere ich mich als Kursleiter:in, wie bleibe ich in allen Situationen souverän, welche Interventionen sind möglich, damit der Kurs gut gelingt, wie gehe ich mit schwierigen Situationen um, welche Erwartungen haben die Teilnehmenden an die Kursleiterin oder den Kurs- leiter? Mit diesen Themen beschäftigt sich der Kurs, nicht nur theoretisch, auch praktisch.

KL: Silke von Hoffmann und Barbara Lange

Modul 3K – Lehrprobe

KL: Silke von Hoffmann und Barbara Lange

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer der Kursleiter:innenausbildung hält vor den anderen Teilnehmenden in der Gruppe eine praktische Lehrprobe ab. Die Themen für diese Lehrprobe werden ca. 5 Monate zuvor zugeteilt. Die Lehrprobe kann Hand- und Maschinentechniken beinhalten und umfasst 90 Minuten. Etwa 6 Wochen vor dem Datum der Lehrprobe muss eine selbst erstellte Kursbeschreibung und die Materialliste bei der Leiterin des Ressorts Aus- und Fortbildung eingereicht werden. Diese überprüft das Konzept und gibt eventuell ergänzende Ratschläge. In diesen Lehrproben müssen keine fertigen Teile entstehen; entscheidend ist die Übermittlung der Technik an die anderen Teilnehmenden. Im Anschluss an die Lehrprobe findet eine Besprechung statt, in der auch die Kursbeschreibung und Materialliste begutachtet werden.

Jede Teilnehmerin bereitet das Material, das für ihre eigene Lehrprobe benötigt wird, für alle anderen Teilnehmer vor: die schriftliche Kursbeschreibung, die Materialliste und auch das benötigte Material für die praktische Übung. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Teilnehmer das identische und korrekte Material für die aktive Teilnahme an der Lehrprobe in Händen haben.

Im Anschluss an die Lehrprobe haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit in der Mitgliederzeitschrift entweder ihre Lehrprobe in Form einer Anleitung oder in Form einer Kursbeschreibung zu präsentieren.

Ausbildungsmappen

Ausbildungsmappen

Während der Ausbildung werden alle Unterlagen in einer Mappe gesammelt:

  • Materiallisten
  • Arbeitsblätter
  • Entwürfe
  • Nähmuster - Arbeitsproben
  • Ihre persönlichen Anmerkungen

Es ist in Ihrem eigenen Interesse, diese Mappe sorgfältig zu führen, denn für Ihre eigene Kursgestaltung wird diese Mappe sehr hilfreich sein.

Abschlussarbeit

Abschlussarbeit

Die Arbeit weist die typischen Merkmale eines Quilts auf:

  • Der Quilt wird komplett in drei Lagen gearbeitet.
  • Die Arbeit wird mit der Hand oder der Maschine gequiltet.
  • Größe des Quilts 120 cm x 75 cm
  • Auf der Rückseite wird oben und unten ein 10 cm breiter Tunnel stabil angenäht. Der obere Tunnel sollte geteilt sein, mit einem Abstand von ca. 3 cm in der Mitte.
  • Der Tunnel soll rechts und links 3 cm kleiner sein als der Quilt.
  • Ein Etikett mit Namen, Adresse, Titel, Entstehungsdatum sowie den Maßen Länge x Breite wird auf der Rückseite links unten angenäht.
  • Betreuung durch einen Tutor (Dozentin) ist auf Anfrage möglich. Der Input des Tutors soll in der Entwurfsmappe vermerkt werden.

Die Abschlussarbeit wird begleitet von einer Entwurfsmappe. Diese enthält:

  • Eine ausführliche Dokumentation der Abschlussarbeit
  • Entstehungsgeschichte, Skizzen usw.

Diese Entwurfsmappe wird mit der Abschlussarbeit bewertet. Die Bewertung wird von mindestens zwei Dozentinnen durchgeführt. Bei positiver Bewertung findet bei den nächsten Patchworktagen die Zertifikatsübergabe statt. Sie wird begleitet durch eine Ausstellung bzw. Präsentation aller im Laufe der Ausbildung entstandenen Arbeiten.

Von den Quilts müssen Fotos gemacht werden. Und zwar jeweils einmal von Vorder- und Rückseite und zwei bis drei Detailaufnahmen (Quilting, Applikationen etc.). Diese Fotos werden dann bei der Ressortleitung zusammen mit den Quilts eingereicht.

Diese Abschlußarbeit (Zertifikatsquilt) darf nicht vor dem Begutachtungstermin im April ausgestellt oder auf Social Media gezeigt werden. Damit möchten wir die Neutralität gewährleisten.

Ausstellung der Kursarbeiten bei den Patchworktagen

Ausstellung

Die Organisation der Ausstellung aller im Kurs entstandenen Arbeiten durch die „Zertifikanten“ selbst ist Teil der Ausbildung. Unterstützt werden sie dabei von der Leiterin des Ressorts Aus- und Fortbildung.