Nach sieben Jahren mit drei Mädchen, zwei Katzen und einem Mann in Amerika war klar: Ich muss all das, was ich dort mit und über Quilten erlebt und gelernt habe, auf jeden Fall mit nach Deutschland nehmen.
Über 100 Veranstaltungen und Workshops buchstäblich in ganz USA und die intensive Mitarbeit in der Quiltgilde von Ann Arbor in Michigan - da hat es sich wie von selbst ergeben, dass ich mich in das Unterrichten gestürzt habe. Denn so kann ich meinen Enthusiasmus mit netten Menschen (QuilterInnen sind irgendwie immer nett) teilen. Seit 2024 hat diese Leidenschaft mit dem Kursraum ‚alma.tela‘ rechts von Köln sogar einen eigenen Ort gefunden.
Ganz nebenher hat sich mein Interesse für historische Quilts, Craftivism und Quiltgeschichte verselbständigt. Und mein Psycholog:innen-Herz schlägt für die therapeutische Kraft des Quiltens: Die Arbeit mit bedeutungsvollen Stoffen für Erinnerungs- und Trauerquilts erfüllt mich ganz besonders.