Normalerweise habe ich eher selten Gelegenheit, Bilder zu zeigen, wie ich an einem Quilt arbeite. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich meine Quilts in erster Linie für Wettbewerbe nähe. Wenn man im Vorfeld zeigt, woran man gerade arbeitet, können das auch die Juroren sehen. Und dann wären sie nicht mehr unvoreingenommen. Das kann in beide Richtungen gehen („Au weia, von der sieht man so oft etwas, lassen wir die mal außen vor“ oder „Toll, wenn wir von der und der einen Quilt dabeihaben – selbst wenn der Quilt objektiv betrachtet vielleicht gar nicht so toll ist“).
Das mit der anonymen Begutachtung der Einsendungen sehe ich also ein.
Aber in diesen Wochen arbeite ich an einem Quilt, den ich nicht in einen Wettbewerb einreichen werde. Er ist gedacht für meine Ausstellung „Peinliche Mütter“, die ich 2026 erstmals in Deutschland zeigen werde – klar, auf den Patchworktagen in Suhl. Das mit den Peinlichen Müttern ist etwas erklärungsbedürftig und auch nicht ganz ernst gemeint, also hängt euch nicht an dem Titel auf, das erkläre ich ein andermal. 😊
Mit diesem Projekt habe ich jedenfalls Gelegenheit, euch einmal zu zeigen, wie es eigentlich nach dem Patchen weitergeht. Das Top ist fertig – und nun? In meinen Anfängen fand ich, dass diese Frage viel zu selten besprochen wurde, also nehme ich euch im Juli mit hinter die Kulissen.
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Blog-Kommentare
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